Titel: ‚Glücksklee‘ – titel: ‚lucky clover‘ – serendipity1

Entstehungszeitraum: 2010-2013 – period of time: 2010-2013

Material & Technik: Klee-Herbar in Glas gefasst; Rahmung durch genutete Fichten-Holzleisten, Hängung durch Bastkordel; – material & technique: clover herbarium in glass; framed with spruce wood, hanging with cord;

Diese Installation wurde erstmals auf dem N.A.T.U.R. Festival in Bochum 2013 gezeigt.

Projektbeschreibung: ‚Glücksklee‘ ist eine Sammlung von Klee:

Serendipity research:

Judith Reintke wurde in den Sommern 2010, 2011 und 2012 von hunderten mehrblättrigen Kleeblättern gefunden, während sie eine Herde Schafe hütete. 

Diese Arbeit widmet sich dem Prinzip der Serendipität. Dem ‚glücklichen Finden‘. Dies ist eine Suche nach Zusammenhängen von Langsamkeit, Geduld, Nicht-wollen, Offenheit, Glück und dem ‚Gefunden werden‘.

Die gepressten Kleeblätter sind in Glas gefasst und von Rahmenleisten gehalten. Es sind neun Glaselemente mit jeweils einundachzig Klee-Blättern; Vier-, Fünf-, Sechs-, einem sieben-, einem Achtblättrigen und einem Dreiblättrigen Kleeblatt. Insgesamt 729. Wer findet das dreiblättrige Kleeblatt?

Die Rahmen können im Raum hintereinander oder übereinander platziert sein.